In Kaffee Campesino finden Sie die Ernte von 179 ProduzentInnen der Unión Majomut wieder. Hier sehen Sie einen kleinen Auszug aus unserer Produzentenliste:
Name | Gemeinde | Anbau- Fläche |
Anteil |
---|---|---|---|
RICARDO GUZMAN LOPEZ | Majosik / Tenejapa | 1,25 ha | 151 kg |
MARCELA GOMEZ JIMENEZ | Yibeljoj / Chenalhó | 1,25 ha | 47 kg |
MARIA JOSEFA GOMEZ RUIZ | Yaxgemel / Chenalhó | 2,5 ha | 68 kg |
MANUEL ARIAS JIMENEZ | Naranjatik Alto / Chenalhó | 0,2 ha | 24 kg |
DIEGO SANTIZ VELASCO | Cancuc Centro / Cancuc | 0,9 ha | 140 kg |
MANUEL VAZQUEZ DOMINGUEZ | Cruciljá / Cancuc | 0,5 ha | 20 kg |
MARIA GOMEZ ARIAS | Takihukum / Chenalhó | 0,8 ha | 157 kg |
GUADALUPE GOMEZ PEREZ | Polhó Majomut / Chenalhó | 0,9 ha | 37 kg |
SEBASTIAN PEREZ SANTIZ | Bachen / Chenalhó | 1,2 ha | 17 kg |
AGUSTIN MENDEZ JIMENEZ | Los Chorros / Chenalhó | 1,8 ha | 181 kg |
GREGORIO PEREZ ARIAS | Guayabal / Chenalhó | 1,5 ha | 154 kg |
MIGUEL PEREZ PACIENCIA | Polhó Majumpepentik / Chenalhó | 0,4 ha | 72 kg |
MIGUEL CRUZ PEREZ | Bapuz / Cancuc | 0,5 ha | 128 kg |
ANTONIO HERNANDEZ GOMEZ | Chimix / Chenalhó | 2,1 ha | 381 kg |
MARCELA PEREZ MEDIO | Poconichim / Chenalhó | 0,2 ha | 79 kg |
Die gut 1.000 Erzeugerinnen und Erzeuger und ihre Familien sind indigener Abstammung und gehören den Ethnien der Tsotsiles und Tseltales an. Beide Ethnien sind Nachfahren der großen Maya-Kultur. Die Familien leben noch heute die Kultur ihrer Vorfahren - im Einklang mit der Natur. Sie verstehen sich als Teil der sie umgebenden Umwelt und der "Mutter Erde".
Als erzeugergeführte Kooperative ist es das Anliegen der Unión Majomut, die Lebensbedingungen ihrer Mitglieder und deren Familien ganzheitlich zu verbessern. Dazu gehören die aktive Begleitung der Erzeugerinnen und Erzeuger bei der Bewirtschaftung ihrer Kaffeeparzellen, sowie monatliche agrartechnische Schulungen. Die Herstellung von Bio-Dünger, die Prävention von Schädlingen und Erkrankungen der Kaffeestauden und Schattenbäume, die Aufforstung und Erneuerung der Kaffeeparzellen, der Klimawandel und vieles mehr werden umfassend im eigenen Schulungszentrum vermittelt. Alle Leistungen werden von internen und externen Qualitätskontrollen unterstützt. Denn: Die hohe Qualität des Kaffees ist für die Erzeuger und ihre Familien die entscheidende Grundlage für ein regelmäßiges und sicheres Einkommen.
Weiteres wesentliches Ziel der Kooperative ist die Stärkung und Sicherung der Eigenversorgung und der Lebensmittelvielfalt im Sinne einer Subsistenzwirtschaft. Eine wichtige Rolle übernehmen dabei die Früchte der Bäume in der Mischkultur und zahlreiche Sozialprojekte. So gehören der Anbau der Grundlebensmittel Bohnen und Mais, sowie von biologischem Gemüse (Freiland- und Gewächshausanbau), der Anbau von Bio Pilzen und die Geflügelzucht zu den Aufgabenbereichen verschiedener Frauenarbeitsgruppen. Zur Förderung der Gesundheit wird auch das traditionelle Wissen der Indigenen vermittelt.
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